Fritz Tschudi, langjähriger Churer Sekundarlehrer
Kürzlich googelte ich mich hartnäckig durch die Weiten des Web. Ich war auf der Suche nach starken Argumenten zugunsten des Lehrplans 21 und nach fundierten Begründungen für die postulierte «Unverzichtbarkeit des kompetenzorientierten Unterrichts».
Doch das Internet schwieg sich darüber beharrlich aus. Es lieferte stattdessen lauter gängige Behauptungen und Floskeln, welche den neuen Lehrplan und die Heilslehre des konstrukti-vistischen Unterrichts als Selbstverständlichkeit preisen. Hinterfragt wird nichts.