Silvan Amberg – Co-Präsident des Vereins No-Billag – stellt an der Veranstaltung von «Bürger für Bürger» vom 8. Juli 2017, die eidgenössische Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren)» vor. No-Billag bietet aus der heutigen Misere, der einseitigen, manipulativen «Information» einen Ausweg.

 

Über die No-Billag-Initiative, welche im Januar 2016 mit 112'191 gültigen Unterschriften zustande gekommen ist und in absehbarer Zeit zur Abstimmung kommen muss, schrieb die „NZZ» vom 8.3.2017: „Die SRG ist in den vergangenen Jahren zu stark gewachsen. Sie ist in Bereichen tätig, in welchen es einen privaten Markt gibt. Die SRG muss deshalb redimensioniert werden. (…) In der direkt-demokratischen Schweiz ist es tatsächlich wichtig, dass der Souverän, der an der Urne das letzte Wort hat, gut informiert ist und auf der Grundlage einer seriösen Berichterstattung entscheidet. Der Stimmbürger kommt aber zu besseren und unabhängigeren Entscheidungen, wenn im Medienbereich möglichst viele Akteure mittun. Akteure, die unterschiedliche Meinungen vertreten, unterschiedliche Themen setzen. Die Vielfalt ist wichtig. Zu behaupten, die SRG sei die letzte Instanz, die in der Lage wäre, den demokratiepolitisch wichtigen Auftrag wahrzunehmen, ist unlauter. Politiker gehen derzeit gar so weit, zu behaupten, die «SRG sei die Schweiz». Das ist Blödsinn."