Gerry Michel hat an der Bürger für Bürger-Veranstaltung in Illnau am 25. Mai 2019 über die Berichterstattung der westlichen Medien gesprochen. Anhand des Beispiels von Venezuela hat er dies verdeutlicht.

Seit einiger Zeit können wir beobachten, wie die USA in Venezuela unter dem Vorwand "humanitärer Hilfe" einen Regime-Change herbeiführen wollten, der bislang misslungen ist.

Um dennoch eine militärische Intervention zu ermöglichen, verhängen die USA Wirtschaftssanktionen, mit denen im Land Unruhen geschürt und bürgerkriegsähnliche Zustände geschaffen werden. Die Schweiz – offiziell neutral – schliesst sich sofort willfährig an. Und vereint mit den EU-Medien wird in einer medialen Desinformationskampagne gegen Venezuelas Präsident gehetzt. Auch wir sollen den angeblich korrupten und unfähigen Präsidenten, dem ein "humanitärer Notstand" angelastet wird, verachten und den USA für «humanitäre Hilfe» militärische Intervention gestatten.

Weiterführende Info siehe Bulletin Nr. 57